Mittwoch, 8. August 2012
1.Rieden - Trophy: Rang 4 Overall
Dienstag, 17. Juli 2012
Rang 3 AK3 Strecke D in Goisern
Samstag, 23. Juni 2012
Klassensieg beim Ghegarace
Ein kleines, aber feines Starterfeld in Payerbach. Aufgeweichter, schlammiger Untergrund durch Regen in der vergangenen Nacht, hohe Temparaturen und Luftfeuchtigkeit, sowie eine extrem steile Abfahrtspassage machten das Rennen zum bisher schwierigsten Kurs des Jahres. Nach einem Start aus der letzten Reihe konnte ich während des gesamten Rennens Positionen gut machen und finishte nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit als 5ter gesamt. Dabei konnte ich die Sportklasse der fortgeschrittenen Semester mit knapp 7 Minuten Vorsprung für mich entscheiden.
Samstag, 12. Mai 2012
M40 Klassensieg in Mühldorf
Sonntag, 29. April 2012
Sonntag, 1. April 2012
Gesamtrang 3 in Stronegg
Supernettes Rennen über 4 harte Runden und 32Km im Weinviertel. Nach recht gemütlichem Start ging's dann doch recht bald zur Sache. Vorne setzten sich Martin Mayer und Thomas Klimo ab, während ich versuchte an Rudi Trummer, dem Lokalmatador dranzubleiben. Nach einer kurzen Schwäche seinerseits, während der ich ihn überholte, mußte ich doch recht bald wieder klein bei geben und fiel im Laufe der 2ten Runde, die meine schwächste war, deutlich zurück. In der dritten Runde stieg Rudi Trummer, der auf Sieg gefahren war, wegen schlechter Tagesform aus und Martin Mayer mußte wegen Plattfußes aufgeben. Der seit Runde 2 vor mir fahrende Franz Laaber brach in der letzten Runde ein und ich fuhr kurzfristig auf Rang 2 vor. Allerdings konnte ich dem konsequent seit Runde 2 von hinten aufrückenden Nora Teamkollegen Markus Benesch nichts mehr entgegensetzen und finischte als sehr guter Dritter.
Sonntag, 18. März 2012
4ter Platz beim Duke
Alle Jahre wieder. Eine knappe Stunde Vollgas auf der saubersten Mülldeponie der Welt beim unwiederbringlich letzten Duke. Nach wie üblich sehr schwacher Startphase und einer Menge geschlucktem Staub konnte ich mich stabilisieren und langsam nach Vorne arbeiten. Etwa in Runde 3 lief ich auf Stefan Herr auf, hinter dem ich mich vorerst einreihte. Als dieser aber offenbar explodierte, reihte ich mich auf Rang 4 ein, den ich trotz zwischenzeitlich bedrohlichem Näherrücken von Benjamin Kromoser gut verteidigen konnte. Alles in Allem trotz relativ schwacher Beine ein gutes Ergebnis.
Samstag, 25. Februar 2012
3ter Platz Kellermann 2012
Mittwoch, 2. November 2011
Wintercup Nr.1
Platz 11 und damit nur haarscharf am langjährigen Ziel, einmal beim Schneckecup unter die top 10 zu schlüpfen vorbei.
Nach einem Start relativ weit hinten aus dem Feld konnte ich mich beständig nach vorne arbeiten. In der letzten Runde gelang es mir sogar auf den 10ten Platz vorzufahren. Leider verlor ich diesen aber relativ bald aufgrund eines dummen Fehlers (Kette hinunter gefallen) beim letzten Hindernis wieder. Zurück bleiben die Gewissheit einer guten Form und relativ hohe Erwartungen für die nächste Runde in Klosterneuburg.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Anninger Trophy 2011
Auch heuer wieder...... Nachdem meine Bronchitis fast abgeklungen ist, habe ich das phänomenale Wetter genutzt und mich auf den Weg nach Gaaden gemacht. Der Start war flott, aber noch machbar, allerdings konnte ich bei zunehmender Steigung nicht mit der Spitze mithalten und fuhr voll am Limit. Mit Fortschreiten des Rennens kam ich zunehmend besser zurecht und konnte noch einige Fahrer überholen. Gesamtrang 8 wie im Vorjahr war der Lohn der Anstrengung. Trotz des optimalen Zustands der Strecke war ich fast 1,5 Minuten langsamer als vor 2 Jahren. Auch reichte die Zeit nach jeweils Platz 3 in den Vorjahren nur für Rang 4 in der Altersklasse.
Samstag, 24. September 2011
Lindkogel HC
Nachdem heuer der Wurm drin ist, hat es mich auch nicht weiter verwundert, dass nach dem Abflug in Graz und zwischenzeitlich ansteigender Form, nun wieder eine Bronchitis den Rest der Saison zunichte gemacht hat. Frankenfels fiel aus und auch zum Lindkogelrennen war ich noch nicht wirklich gesund. Trotzdem wollte ich unbedingt wieder mal auf die Rennstrecke. Bereits bei der Anfahrt merkte ich, dass wohl nicht viel möglich sein wird und so kam es dann auch. Mein kurzfristig gesetztes Ziel, das Hinterrad von Teamkollegen Klaus Wippersberger zu halten erreichte ich mit Ach und Krach, aber mehr als der 12te Gesamtrang war definitiv unmöglich.
Sonntag, 11. September 2011
Sonntag, 21. August 2011
Challenge Stattegg - DNF
Montag, 11. Juli 2011
Rang 11 in Bad Mitterndorf (4.AK 3)
Nach einer knappen Woche (Bike-)Urlaub zu Hause in Lienz reiste ich am Samstag mit dem Zug in Bad Mitterndorf an. Da nach der Quartierfindung noch Zeit war, fuhr ich noch gemütlich den letzten Berg des Rennens ab, da ich mir natürlich einen Vorteil für's Rennen erhoffte.
Am Renntag herrschte Bilderbuchwetter und ich fuhr gemeinsam mit Manfred Heiling eine ausgiebige Aufwärmrunde. Bei der Startaufstellung wurde ich jedoch zum ersten Mal unrund: Der Rennleiter verbannte doch tatsächlich alle Fahrer mit einer Startnummer über 400 (und somit auch mich) ans Ende des Feldes. Sämtliche Langstreckler, Damen, egal wie schnell oder langsam, waren vorne gereiht. Erstaunlicher Weise hatte der spätere Sieger meiner AK eine 100er Nummer (ohne eine einzige Challenge Teilnahme heuer), fast der gesamte Rest des Spitzenfeldes jedoch über 400. Völliger Schwachsinn und schwere Wettbewerbsverzerrung!! Wenigstens die Startphase lief dann ganz versöhnlich. Die Motorradfahrer, die die Startphase neutralisierten, schlugen ein optimales Tempo an, bei dem es möglich war weiter nach vorne zu kommen, ohne gleich den Rest des Rennens zu gefährden. Auch das Feld fuhr recht vernünftig, obwohl ein Heißsporn knapp vor mir einen Sturz provozierte, dem ich nur knapp ausweichen konnte. Am ersten Anstieg wurde dann freigegeben und das Tempo zog rasch an. Relativ bald kam eine sehr enge Passage und damit auch promt der erste Stau (danke nochmal an den Rennleiter). Danach ging's aber flott weiter und ich pendelte mich hinter Robert Hotter (Teamkollege) ein. Da wußte ich, heute läuft's wieder einigermaßen. Bald tauchte auch Manfred Heiling, mein unmittelbarer Konkurrent in der AK auf und ich hatte eine gute Referenz. Gegen Ende des ersten Berges konnte ich Manfred ein Wenig abhängen, wurde jedoch gleich am Anfang der folgenden Abfahrt von 2 vor mir in einer etwas technischen Passage zaubernden Fahrern komplett zum Stehen gebracht. Diese Gelegenheit nutzte Heiling und ging vor mir in die Abfahrt. Im Gegensatz zu früheren Jahren konnte ich jedoch problemlos folgen, zumal Manfred aufgrund niedrigen Luftdrucks ziemlich zu "schwimmen" schien. Beim folgenden Anstieg auf den Kulm drehten sich die Kräfteverhältnisse wieder um. Manfred jagte den Anstieg geradezu hinauf und ich hatte Mühe zu folgen. Trotzdem verloren wir den kurz vorher im Blickfeld aufgetauchten späteren Sieger unserer AK, Andi Ascher, der in diesem sehr steilen Gelände voll in seinem Element war. Am kulm angelangt bemerkte ich, dass meine Lokomotive Manfred offenbar überzogen hatte und deutlich Tempo rausnahm. So beschloß ich auch, mich etwas zu erholen und blieb hinter Ihm. In der folgenden, sehr matschigen Waldpassage, hatte ich größte Mühe, am traktionsstarken 29er daranzubleiben, da mein Hinterrad ständig durchdrehte. Als der Untergrund jedoch wieder fest wurde nahm Manfred wieder Tempo heraus und ich überholte. Von Hinten kam eine Gruppe näher, die ich bis auf einen Fahrer, der sich löste und mich quasi stehen ließ, kontrollieren konnte. Am letzten Berg gab ich nochmal alles und überholte zumindest einen vor mir liegenden Fahrer. Allerdings begann ich mit meinem "Schlußsprint" reichlich früh, da ich die Strecke vom Vortag kürzer in Erinnerung hatte. So ging mir in den letzten Kehren ziemlich die Kraft aus und ich konnte mich gerade so mit einem beginnenden Krampf hinüberretten. Die folgende Abfahrt fuhr ich zwar zügig, aber doch mit ein paar Sicherheitsreserven, da der Schotter teilweise recht tief und gefährlich war. Gegen Ende der Abfahrt tauchten plötzlich 2 Fahrer aus dem Nichts neben mir auf und zogen voll vorbei. Ich konnte mich zwar dranhängen, doch hatte der Krampf einiges an Substanz gekostet und so hatte ich am letzten "Schupferl" Probleme und riß ab. Ich konnte den Abstand zwar noch bis ins Ziel konstant halten, allerdings hatten mich gerade 2 Konkurrenten meiner Altersklasse überholt (was mir nicht bewußt war) und ich hatte damit um 15 Sekunden den 2ten und um 51 sec. den ersten Platz (AK) vergeben. Nach gut 2 Stunden Renndauer ein denkbar knappes Ergebnis, zumal wir auch noch die Gesamtränge 8 bis 11 belegten.
Sonntag, 3. Juli 2011
Samstag, 25. Juni 2011
3.Platz AK3 in Maria Lankowitz
Sonntag, 19. Juni 2011
Klassensieg in Windhaag
Nach 2 völlig verhauten Rennen (Mühldorf - Defekt und Kleinzell - Zusatzrunde), endlich wieder Licht am Horizont. Nach dem üblichen Startfiasko eine passable Leistung beim Minimarathon, der von der Streckenführung und Laufzeit fast schon einem XC gleichkommt. Da hat sich sogar das Aufstehen um 4.00(!!!!!!) Uhr gelohnt. Interessant auch der Umstand, dass ich fast das ganze Rennen exakt an der ANS gefahren bin und das, ohne jemals auf die Pulsuhr geschaut zu haben. Nach Jahren ohne Pulsuhr hat sich offenbar eine Innere Instanz herangebildet, die optimal den Takt vorgibt.
Sonntag, 1. Mai 2011
Platz 3 AK2 in St.Veit
Samstag, 26. März 2011
Langenlois: Platz 2 Masters 2
Der schnellste Start, den ich in Langenlois je erlebt habe. Keine Chance, mit den wieder einmal übermächtigen Tschechen mitzuhalten (schnellste Siegerzeit, seit ich in LL an den Start gehe). Offenbar hatte ich auch nicht unbedingt meinen besten Tag und bereits kurz nach dem Start wurde mir ziemlich duster vor Augen. Im Laufe der ersten Runde konnte ich mich aber stabilisieren und noch ein paar Fahrer überholen. Bei Gesamtrang 11 war dann allerdings Schluß. In der letzten Runde konnte ich noch auf den 10ten auffahren und wir überholten einander 4(!) Mal. Leider kam der Tscheche als erster in den Zieleinlauf. Unter Aufbietung aller Reserven konnte ich noch einmal knapp meine Nase vorschieben wurde aber in der superengen Zielkurve geschnitten und fädelte mit dem Lenker in eine Begrenzungsstange, die leider nicht nachgeben wollte. Der folgende Sturz kostete dann das Top 10 Ergebnis. Nach Gesamtrang 2 im Vorjahr und mit 1,5 Minuten längerer Fahrzeit doch etwas enttäuschend.
Sonntag, 20. März 2011
Duke of Trash 2ter Platz AK2, 3ter Gesamtrang
Saisoneröffnung!! Erstes Rennen und gleich wieder Top 3. Wie auch die letzten 2 Jahre scheine ich aufgrund meines durchgehenden Wintertrainings eine passable Frühform aufgebaut zu haben. Leider mußte ich von sehr weit hinten starten und habe daher in der ersten Runde alle Chancen auf eine bessere Platzierung verspielt (40 der 48 sec Rückstand auf den Sieger, bzw. eine volle Minute auf den späteren Zweiten Michael Meister). Kurz nach dem Start steckte ich mächtig im Stau und kam leider sehr schlecht vorwärts. Gegen Ende der ersten Runde lichtete sich das Feld aber deutlich und ich konnte beständig Fahrer um Fahrer überholen. Bereits in der 2ten Runde kam es zu den ersten Überrundungen, die aber auf dem tollen Kurs recht entspannt abliefen. Das neue Rad läuft super und insgesamt war ich sehr zufrieden. Das Maß der Dinge war wieder einmal ein (auch taktisch) überragender Rene Reidinger. Video unter: http://vimeo.com/21316051, Bericht im Bikeboard: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?142339-ma48-duke-of-trash-2011-fotos
Samstag, 25. Dezember 2010
Neues Bike
Sonntag, 3. Oktober 2010
2ter Platz AK Anninger Trophy
Brutal, brutaler - Anninger Trophy. Kurz, aber fast ständig am Limit. Diesmal scheint nicht nur meine Startschwäche am relativ enttäuschenden 8ten Gesamtrang Schuld. Während der spätere Sieger Roland Plank vorne weg sein eigenes Tempo fuhr, konnte ich die lange Zeit geschlossene Verfolgergruppe nicht nur nicht halten, sondern verlor beständig an Boden. Darüber hinaus sorgte ein neuer Reifen, den ich offenbar mit deutlich zu viel Luft fuhr, für bescheidene Traktion und ständiges Herumrutschen in den technischen Passagen. Nachdem ich nach gut 2 Dritteln der Strecke Herbert Neugebauer überholen und relativ schnell hinter mir lassen konnte, war die Luft dann etwas raus und ich fuhr mit 90 anstatt 200% in Richtung Ziel, von wo mir bereits die ersten Fahrer entgegen kamen (moralischer Tod).
Sonntag, 29. August 2010
Sieg AK 3 Small in Krumbach
Der schnellste Start meiner bisherigen Laufbahn. Mit einem ungeheuren Tempo, angezogen von den jungen Classic Fahrern ging es die ersten 350 hm hoch. So nah am Sterben war ich selten zuvor. Körperlich war ich nach einer Magen-Darm Erkrankung vor 2 Wochen offenbar noch nicht topfit und bezahlte zusätzlich noch für ein völlig unzureichendes Aufwärmen. Aber da heute irgendwie die Luft draußen war, hat's mich einfach nicht gefreut. Im Laufe des Rennens ging's dann ein Bischen besser (22Platz Bergwertung), aber schon nach gut einer Stunde kamen die ersten Krampfvorboten und ich mußte wieder einen Zahn zurückschrauben. Kurz vor dem Ziel, bei der Unterführung attackierte Manfred Heiling von Hinten und nutzte den Überaschungsmoment voll aus. Da er bergab schneller ist als ich, mußte ich mit dem 8ten Gesamtrang Vorlieb nehmen.
Samstag, 7. August 2010
2ter Gesamtrang Hobbytrophy
Ex Aequo Klassensieg in Mank
Ein Erlebnis der anderen Art: Schwimmen mit Rad. Bei widrigsten äußeren Bedingungen hatte niemand Lust, sich vor dem Rennen großartig aufzuwärmen, daher war der Start im Gegensatz zum Wetter richtig "kuschelig". Ich konnte mich nach ein paar Kilometern, in denen ich mich mit Wolfgang Fuchs duelliert hatte, durchsetzen und auf Rang 3 einreihen. Während Martin Feichtegger mit einem Höllentempo vorne wegzog, konnte ich Christian Leitner doch noch ein Weilchen vor mir sehen. Schließlich aber entschwand auch er und ich kämpfte mich alleine durch den Morast. Im Laufe des Rennens nahm die Leistung meiner Bremsen dramatisch ab und ich konnte die Abfahrten nur mehr sehr langsam nehmen, um kein allzu großes Risiko gehen zu müssen. Außerdem wurde ich begleitet von Schaltungsproblemen und den üblichen Kettenklemmern. Zeit, endlich den Antrieb zu überarbeiten! Nach mehr als der Hälfte der Distanz wurde ich vom daherstürmenden Benjamin Kromoser geradezu weggepustet, konnte aber mit viel Mühe dranbleiben, was gerade bergab kaum noch gelang. Nachdem ich einige Zeit hinter ihm mitgezogen worden war bemerkte ich, wie ihm langsam die Kraft auszugehen schien. Von hinten tauchte auch ein immer stärker werdender Wolfgang Fuchs auf und ich versuchte noch einmal alles zu geben. Während Benjamin entkräftet abriß, fuhr Wolfgang auf mich auf und wir teilten uns die Führungsarbeit auf den letzten Kilometern bis zum Ziel, das wir Hand in Hand als Gesamtdritte des Rennens zeitgleich durchfuhren.
Sonntag, 1. August 2010
Sieg M40 beim Wechselkaiser
Nach einem neutralisierten Start ging's gleich ordentlich zur Sache. Die ersten 10 Minuten waren für mich ziemlich grenzwertig. Mein oberstes Ziel für's Rennen: Den führenden in der Hobbytrophywertung, Rene Reidinger, nur nicht entwischen zu lassen. Das gelang mir mit einigem Knirschen und Zähneklappern ganz gut, obwohl ich mich meist am Limit bewegte. Sogar am letzten Berg, als schön langsam die Krämpfe einschossen, konnte ich trotz einiger Attacken von Rene dranbleiben. Den größten Teil des Rennens fuhren wir in einer 3er Gruppe mit Werner Schimmer, zu der immer wieder Peter Deppner dazustieß. Der Downhillwunderwuzzi zeigte uns bergab ständig die rote Laterne, und ließ sich in den Anstiegen dann wieder gemütlicher angehen. Kurz vor Ende der letzten Abfahrt dann die Attacke von Werner, der an Rene vorbeiging. Ich hatte angesichts meiner Krämpfe nicht vor, noch einmal anzugreifen, als wir plötzlich in einer Sackgasse steckten. Wir hatten uns doch glatt unmittelbar vor dem Ziel, trotz guter Markierung, noch verfahren. Nach dem Umdrehen hatte sich die Reihung entsprechend gedreht und ich war vorne. Da ich nicht damit rechnete, den Sprint durchzuhalten, zog ich noch einmal voll an und konnte tatsächlich knappest als Erster unserer Gruppe vor Werner Schimmer die Ziellinie überfahren, obwohl die Zeitnehmung das um ein Zehntel anders gesehen hat (was mir in Anbetracht der unterschiedlichen Altersklassen aber egal war). Gesamtrang 4 war auch überaus zufriedenstellend. Der geschlagene Dritte im Bunde war der Schwerarbeiter des Rennens, Rene Reidinger, der fast die gesamte Tempoarbeit im Alleingang erledigt hatte. Der sah die Sache aber sportlich und wird beim nächsten Rennen in Mank sicherlich , wie auch sonst immer, vor mir das Ziel erreichen.
Sonntag, 25. Juli 2010
Sieg AK 2 in Deggendorf
Mein erstes Rennen im Ausland. Da in der Nähe von Regensburg gelegen (Freundin), eine gute Vorbereitung für den Wechselkaiser. 6 Runden Xc auf einer recht anspruchslosen Strecke (bis auf ein paar Gatschlöcher). Das Rennen umfaßte Elite, Junioren und Hobbyfahrer, also ein für die Strecke recht großes Starterfeld. Ich wurde in der Startaufstellung ganz hinten gereiht, was mich aber weiter nicht störte, da ich sowieso keine Ambitionen hatte. Nach einem gemächlichen Start und einer staugeplagten ersten Runde kam ich ganz gut in Schwung und arbeitete mich während der gesamten Renndauer successive nach vorne. In etwas über 53 recht entspannten Minuten waren dann auch schon alle Runden absolviert, ein wenig zu kurz wie ich fand, vor allem weil ich gerade auf eine größere Gruppe aufgefahren war, der offenbar langsam die Kraft ausging. Die Siegerehrung zog sich irrsinnig in die Länge, sodaß wir vor Verkündigung des für mich wider Erwarten so positiven Ergebnisses das Gelände verließen. Daher gibt's wieder mal kein Bild von der Siegerehrung.
http://www.bikesportnews.de/race/detailansicht-race/artikel/ski-bike-deggendorf-grosser-andrang-bei-mtb-jubilaeum.html
Samstag, 10. Juli 2010
2 ter Klassenrang in Gars am Kamp
Nach einem 3ten Gesamtrang im letzten Jahr zwar nur ein vorerst enttäuschender 11ter Gesamtrang, der sich aber in anbetracht der heuer höchstkarätigen Konkurrenz aber dann doch relativiert. Michi Binder, Thomas Strobl.... Abzüglich der Elite ein passabler 5ter Platz, angeführt wird die Hobbyfahrerliste von einem heute überragenden Rene Reidinger.
Dienstag, 15. Juni 2010
3ter Klassenrang in Kürnberg
Regen, Schlamm und jede Menge Stürze. Ein Rennen, das wenig Spaß gemacht hat. Mit dem Race King hatte ich eindeutig den falschen Reifen und auch das entsprechende Quäntchen Glück fehlte (wieder einmal). Nachdem ich mich extrem unrhytmisch durch den größten Teil der Strecke gequält hatte, machte ich auf der Schlussabfahrt noch einen gehörigen Abflug ins (Gott sei Dank weiche) Gemüse. Dies wurde natürlich vom unmittelbar hinter mir fahrenden, gerade erst im Steinbruch mühsamst zurücküberholten Rene Raidinger ausgenutzt, um an mir vorbeizugehen. Trotz Aufwendung aller Reserven gelang es mir nicht mehr, Rene bis zum Ziel einzuholen und so verschenkte ich aller Wahrscheinlichkeit nach den 2ten Klassenrang.
Donnerstag, 13. Mai 2010
4ter Klassenrang in Mühldorf
Nach 3 Wochen wechselnden (Un-) wohlbefindens mit Schnupfen und Antibiotikaeinnahme, bin ich ob der unsicheren Ausgangslage eher verhalten gestartet und habe den Jauerling gemeinsam mit dem späteren 7ten Rene Reidinger und Peter Deppner, der keinen guten Tag erwischte, erreicht. Bei der Abfahrt habe ich ein wenig die Krise bekommen, als ich Peters Abfahrtskünste aus nächster Nähe erleben durfte - weltklasse!! Leider konnte mich auch Rene leicht distanzieren, daher wurde nichts aus meinem Plan, mich so lange wie möglich an ihn anzuhängen. Nach einem Kettenklemmer im untersten Teil der Jauerlingabfahrt überholte mich auch Manfred Heiling, an den ich mich für ein paar Kilometer anhängte. Gerade als ich wieder besser ins Rennen fand, kam leider der große Tiefschlag des Rennens: Ein Knaller am Hinterrad und schleichender Luftverlust trotz (oder gerade wegen leider viel zu wenig) Latexmilch. Der folgende Reifenwechsel gestaltete sich zu einem Drama, da ich keine Patrone mitführte und mit meiner mikrigen Pumpe ewig mit dem Aufpumpen meines Reifens beschäftigt war. Nach der Weiterfahrt ging erst einmal gar nix mehr, irgendetwas schien mir die Kraft aus den Beinen zu saugen. Nach einigen qualvollen Kilometern wußte ich warum. Offenbar hatte ich beim Reifenwechsel mein Hinterrad schief eingebaut und zusätzlich zu den aufgetretenen Schaltproblemen schliff natürlich auch die Bremse ganz ordentlich. Nach 2(!) Stops hatte ich auch dieses Problem gelöst und ich konnte langsam wieder Position um Position gutmachen. Als ich gerade an Ossi Vela vorbeiging, kam gerade der Dritte der Langstrecke, Michi Binder vorbei und ich hängte mich die letzten ca. 4 Kilometer in dessen Windschatten, was für mich eine interessante Erfahrung war.